Geplant ist der gleichzeitige Start von jeweils drei Sportler:innen, die jedoch über ihre eigenen Bahnen und Bojen verfügen. Diese Bahnen orientieren sich an der Ballonierung, welche die äußeren Begrenzungen der Wettkampfstrecke der Candier- und Kajakfahrer:innen darstellt. Nach ca. 150 m muss eine 180°-Wende um eine Boje erfolgen. Die Weiterfahrt in Richtung der Startlinie erfolgt über eine Länge von ca. 50 m bis zu einer weiteren Wendeboje. Nach einer erneuten 180°-Wendung geht es wieder – und diesmal endgültig – zur Ziellinie.
Das Besondere daran ist, die Starter:innen dürfen frei wählen, ob sie die Wendeboje rechts- oder linksherum umfahren. Denn man muss wissen, die Fahrer:innen habe eine Schokoladenseite, auf der sie besonders sicher und spektakulär fahren können.
Durch das Umfahren der jeweils eigenen Bojen ist mit einem lebendigen Rennen zu rechnen, da die gegenseitige Behinderung bei der Wende um die gleiche Boje und dadurch die frühzeitige Entscheidung des Rennens ausgeschlossen ist. Ganz im Gegenteil ist sogar zu erwarten, dass durch ein geschicktes Umfahren der Bojen und einer anschließenden schnellen Beschleunigung des Boards, dramatische Überholmanöver erfolgen werden.
Die Rennen der insgesamt jeweils sechs Sportlerinnen und Sportler erfolgen im Ausschlussverfahren und werden schließlich in einem B- und A-Finale entschieden.
Nun muss im weiteren Werdegang geprüft werden, ob sich diese Planung in den Streckenverlauf auf der Spree integrieren lässt oder noch leicht angepasst werden muss. In jedem Fall erwartet uns ein explosiver Wettkampf im neuen Format.